
Die Hals-Nackenregion aktivierend behandeln (WS-23)
Ein Evidenz basiertes Gruppenkonzept
24.10.20 | 14:00 – 15:30 Uhr
Juniorclass
Universitätsmedizin der Georg-August-Universität
Frau Dagmar Seeger
Nackenprobleme sind weit verbreitet und sie stehen im Fokus von Forschung und Leitlinienentwicklung. Ähnlich wie bei Rückenschmerzen geht es um Aktivierung, Verbesserung der Alltagfunktion und das Erlernen von Selbsthilfestrategien. Die Eigenübungen zum HWS-Programm werden seit dem Jahr 2000 in der Universitätsmedizin Göttingen als Gruppenprogramm durchgeführt. Inzwischen ist Zeit vergangen und aktuell ist Gruppe 109_1_2020 in Arbeit. Das physiotherapeutisch geführte „monodisziplinäre multimodale Programm“ hält sich stabil, ist erfolgreich und möchte in einem Workshop einem physiotherapeutisch erfahrenem Publikum vorgestellt werden. Bestandteile des Programms, feste Säulen, sind Edukation, aktives Üben, der Transfer über das Wort („Schmerz weniger“ oder „Wohlgefühl finden“?) in den Alltag hinein. Die Zuhörer erhalten Einblick in den Programmaufbau, Übungen für den eigenen Hals und gehen mit der Erkenntnis, dass der Hals sehr aktiv behandelt werden kann, aus dem Workshop.