Sind Entzündungen im Körper ein Mangel an Schmerzmitteln? Fehlen uns wichtige Nährstoffe? Oder ein Zuviel an entzündungsfördernden Lebensmitteln? Entzündungen sind an fast jeder Erkrankung beteiligt und stellen ein zentrales Augenmerk der Medizin dar, wenn es um die Gesundheit der Patienten geht. Doch was genau ist eine Entzündung? Wie können wir sie durch unseren Lebensstil beeinflussen und auf natürliche Weise reduzieren? Kann Detoxen dabei helfen?

Herausforderungen für Sportler

Sportler kennen das Problem: Der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren, das Immunsystem wird ständig gefordert, Knorpel und Gelenke verschleißen und das Hormonsystem gerät schnell in Stress.

Umso wichtiger ist es, dem Körper die Nährstoffe zu liefern, die er zur Regeneration braucht. Dazu gehören entzündungshemmende Lebensmittel wie fettreicher Fisch, der reich an Omega-3-Fettsäuren ist, sowie Nüsse und Samen, die gesunde Fette und Antioxidantien enthalten. Grünes Blattgemüse wie Spinat und Brokkoli, Beeren wie Blaubeeren und Erdbeeren, Olivenöl, Kurkuma und grüner Tee sind weitere Beispiele für Lebensmittel, die helfen können, Entzündungen zu reduzieren.

Gleichzeitig müssen wir entzündungsfördernde Prozesse und Lebensmittel reduzieren – wie zum Beispiel rotes Fleisch, raffinierter Zucker, Transfette, Produkte aus weißem Mehl und übermäßiger Alkoholkonsum.

Verstehen und Bekämpfen von Entzündungen

Auf der therapie HAMBURG 2024 teilt Katrin Kleinesper praktische Ernährungstipps, die leicht im Alltag umsetzbar sind. Die Ernährungsexpertin gibt in zwei Vorträgen Empfehlungen zu Nahrungsergänzungsmitteln, die einem erhöhten Bedarf gerecht werden und zeigt, wie man mit bestimmten Vitaminen und Antioxidantien jung und vital bleiben kann.